Dienstag, 15. Mai 2018

Rezension "The Wife Between Us"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman 
"The Wife Between Us" von Greer Hendricks und Sarah Pekkanen.

Das Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

 
Verlag: Rowohlt / Seitenzahl: 448 / Erscheinungsjahr: Mai 2018 / Übersetzung: Alice Jakubeit / ISBN: 978-3-499-29117-3 / Preis: 12,99€ (Paperback)

Inhalt:

Drei Frauen, ein Mann. Viele Geheimnisse. Und nur eine Wahrheit.
Vanessa: Das perfekte Leben, das war einmal. Seit der Scheidung von Richard ist sie ein Wrack. Nur ein Gedanke hält sie aufrecht: seine Hochzeit mit der anderen zu verhindern.
Nellie schwebt im siebten Himmel: Ausgerechnet sie, die alles andere als ein aufregendes Leben führt, hat sich der attraktive, charismatische Richard ausgesucht. Alles wäre perfekt, gäbe es da nicht Dinge, die aus dem neuen Heim verschwinden. Und diese Frau, die sie beobachtet.
Emma: «Ich weiß, du wirst mir nicht glauben, aber du musst die Wahrheit über Richard erfahren.» So beginnt der Brief, den sie eines Tages erhält. Emma ist skeptisch, jeder weiß, dass Nellie von Richard besessen ist. Und wohin das führen könnte …

Meine Meinung:

Am Anfang wird die Geschichte relativ langsam erzählt. Wir lernen zunächst Nellie und Vanessa kennen und ihre Erzählperspektiven wechseln von Kapitel zu Kapitel. Da der Name der Protagonistinnen aber nicht vor jedem Kapitel steht, muss man immer erst kurz überlegen aus welcher Sicht man gerade liest. Außerdem dauert es dadurch etwas bis man ein komplexeres Bild der beiden Figuren bekommt, da man immer nur kurze Schnippsel erhält und diese sich erst nach und nach zusammen setzen. 

Vanessa und Nellie könnten unterschiedlicher nicht sein und vorallem Vanessa hat eine sehr labile Psyche und man kann ihr als Leser nicht so ganz trauen.  
Irgendwann kommt dann eine extreme Wendung mit der ich beim Lesen nicht gerechnet habe. 
Man weiß aber, dass irgendetwas kommen wird. Dieses Überraschungsmoment ist den Autorinnen sehr gut gelungen. Danach nimmt die Geschichte auch mehr an Fahrt auf und wird richtig fesselnd.

Und gerade zum Ende hin habe ich nochmal einen großen "Knall" erwartet, der aber leider nicht gekommen ist. Die unterschwellige Spannung baut sich bis zum Schluss auf und es gibt am Ende durchaus eine Überraschung. Diese ist aber leider nicht so spektakulär wie erhofft.

Das Buch ist flüssig geschrieben und konnte mich stellenweise auch packen. Auch der Aufbau der Geschichte ist gelungen und mir gefällt auch die Grundidee dahinter.
Trotzdem haben mir einige Aspekte gefehlt. 

Fazit:

Ich kann das Buch empfehlen, da es mir gut gefallen hat. Es konnte mich aber zum Ende hin nicht völlig überzeugen und war daher kein besonderes Leseerlebnis.


 

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